Hey Mädels!
Viele von uns haben von Zeit zu Zeit Haut- und Haarprobleme. Da fettige Kopfhaut, Akne und Schuppen mir neulich den Schlaf rauben, musste ich ein wirksames Mittel finden. Ich verwende jetzt also nicht nur Medikamente und Produkte, die mir der Arzt verschrieben hat, aber auch Teebaumöl. Wie wirkt es? Ist es wirklich so gut?
Wie wird Teebaumöl gewonnen?
Das natürliche Teebaumöl wird durch Wasserdampfdestillation der Blätter gewonnen – das ist die Essenz des Teebaumes, der in Australien und Neuseeland wächst. Teebaumöl ist auf der ganzen Welt sehr beliebt, denn es hat einzigartige Eigenschaften und eine natürliche Zusammensetzung. Es enthält über 100 Substanzen, die pflegend und heilend wirken. Es kann in der Haut- und Haarpflege verwendet werden, ist hochkonzentriert – für eine Anwendung brauchen wir nur einen Tropfen.
Wie wirkt Teebaumöl?
Das natürliche Teebaumöl:
- reguliert die Arbeit von Talgdrüsen;
- behandelt Akne und atopische Haut;
- zieht die Poren zusammen;
- behandelt Mykose und reduziert den unangenehmen Duft;
- behandelt Erkrankungen des Intimbereichs;
- unterstützt die Wundheilung;
- regeneriert die Haut;
- behandelt solche Beschwerden wie Halsschmerzen, Erkältung, Schupfen;
- ist ein wirksames Mittel gegen Insektenstiche;
- wirkt antibakteriell.
Wie wird Teebaumöl verwendet?
Die Anwendung des Teebaumöls hängt vom Haut- oder Haarproblem ab:
- Schuppen, eine übermässige Talgproduktion, fettige Kopfhaut – vermischt euer Lieblingsshampoo mit 3-5 Tropfen Teebaumöl;
- Pickel und Pusteln – tragt Teebaumöl mithilfe des Ohrstäbchens direkt auf die Unvollkommenheiten der Haut auf; reinigt zunächst die Haut;
- Pickel am Rücken – vermischt die Creme mit circa 5 Tropfen Teebaumöl;
- Erkältung oder Nebenhöhlenentzündung – bereitet ein Dampfbad mit ein paar Tropfen Teebaumöl vor.
Ruft Teebaumöl Reizungen hervor?
Teebaumöl kann empfindliche Augen und zarte Haut um die Augen herum reizen. Beim Gesichtsdampfbad solltet ihr also die Augen schliessen. Die Anwendung des Produkts direkt auf die Haut kann ebenfalls Reizungen und Rötungen hervorrufen. Aus diesem Grund solltet ihr das Öl zunächst mit Wasser verdünnen und eine Allergieprobe machen. Schwangere und stillende Frauen sollten sich mit dem Arzt beraten.